Online-Zahlungen sind längst Alltag, ob beim Zocken, Streamen oder Online-Shopping. Doch wie bezahlt man dabei schnell, anonym und sicher, ohne gleich sensible Bankdaten preiszugeben? Die PaysafeCard bietet genau dafür eine clevere Lösung.
Sie gehört zu den Prepaid-Systemen, die vor allem in der Gaming- und iGaming-Branche gefragt sind. Du kaufst gegen Geld einen Voucher mit Code, den du dann bei Akzeptanzstellen einsetzen kannst. Das Problem ist, dass es noch nicht viele Akzeptanzstellen im eCommerce gibt, die Karte aber für Mikrotransaktionen optimal geeignet ist.
Die Paysafekarte ermöglicht sicher digitale Zahlungen, ohne dass du deine sensiblen Daten angeben musst. Statt Bankkonto oder Kreditkarte brauchst du nur den 16-stelligen PIN-Code, den du beim Bezahlen eingibst. Den Code bekommst du in festgelegten Beträgen zwischen zehn und 100 Euro.
Erhältlich ist die PaysafeCard fast überall:
Mit einem kostenlosen Konto bei „My PaysafeCard“ kannst du mehrere PINs bündeln und dein gesamtes Guthaben zentral verwalten. Das macht die Bezahlung übersichtlicher und ermöglicht nach Registrierung auch höhere Limits. Zusätzlich gibt’s die Paysafecard App, damit lassen sich Zahlungen mit Scan2Pay ganz bequem per QR-Code erledigen und das Guthaben per Barcode direkt wieder aufladen.
Wenn du viel zockst, kommst du an der PaysafeCard kaum vorbei. Bei Plattformen wie Steam, im Xbox- oder im PlayStation Store kannst du damit bezahlen. Auch Games wie League of Legends oder Roblox akzeptieren die Zahlung per Prepaid-Karte.
In der iGaming-Branche nutzen viele Konsumenten die PaysafeCard, um sich selbst ein Limit zu setzen. Hier wird das Guthaben im Vorfeld gezahlt, ist es aufgebraucht, steht nichts mehr zur Verfügung. Praktisch ist das auch dann, wenn man noch nicht bekannte Casinos ausprobieren und nicht die eigenen Zahlungsdaten hinterlegen möchte.
Die PaysafeCard bzw. ihr Gegenwert müssen nicht vollständig verbraucht werden. Hast du 100 Euro Guthaben, kannst du davon auch nur zehn Euro in einem Casino oder bei Steam ausgeben. Das Restguthaben bleibt erhalten und verfällt nicht.
Beachte aber, dass du dein Guthaben nur die ersten 30 Tage lang kostenlos verbrauchen kannst. Gibst du es später aus, musst du Gebühren entrichten, die von deinem Bestandsguthaben abgezogen werden.
Schaust du gern Serien oder streamst Musik auf Spotify, kannst du auch hier mit Kreditkarte zahlen. Zur Kostenoptimierung bietet es sich an, eine Prepaid-Zahlungsoption wie die PaysafeCard zu nutzen. Viele Streamingdienste unterstützen sie und du musst deine sensiblen Bankdaten nicht angeben.
Beim Online-Shopping ist die Prepaid-Karte noch nicht so stark verbreitet, allerdings steigt die Anzahl an Plattformen, die diese alternative Zahlungsmethode anbieten. Wenn du deine Ausgaben kontrollieren willst oder Guthaben verschenken willst, ist eine PIN-basierte Karte eine passende Lösung. Der Modehändler Shein (vor allem durch TikTok & Co bekannt), setzt seit einiger Zeit auf die PaysafeCard und ermöglicht dir den Einkauf auf Guthabenbasis.
Gut zu wissen: Die bisherigen Mastercards wurden am 31.7.2025 eingestellt. Stattdessen bietet Paysafe jetzt mit “Account & Card” eine digitale Kreditkartenvariante an, ähnlich des Systems von Neteller.
Du willst deine Ausgaben im Griff behalten, aber keine Lust, jedes Mal deine Bankdaten anzugeben? Dann könnte die PaysafeCard genau dein Ding sein.
Beliebt ist die Prepaid-Zahlungsmethode bei:
Eltern können das Taschengeld ihrer Kinder über die Karte verwalten, wenn die Kids ihr Geld für Roblox, Minecraft und Co. ausgeben wollen. Das System funktioniert komplett ohne Bankkonto oder Kreditkarte, Verschuldung ausgeschlossen.
Wenn dir deine Anonymität wichtig ist, kannst du mit der PaysafeCard einen Ersatz fürs Bargeld etablieren. Gerade für Kleinstbeträge brauchst du keinerlei Registrierung und kannst dein Bargeld in einen Code umwandeln.
Möchtest du Freunden etwas schenken und hast keine Idee, kommt die PSC ebenso infrage. Der Code lässt sich übertragen, er ist nicht an dich gebunden. Eine Ausnahme gilt, wenn du ein Konto bei PaysafeCard hast und deine Guthabencodes hier eingelöst hast. Dann brauchst du zur Nutzung deine Zugangsdaten und die darfst du laut AGB nicht weitergeben.
Sie ist praktisch, aber auch hier gibt es Haken. Verlierst du den PIN-Code, ist das Guthaben verschwunden. Du bekommst das Geld nicht erstattet, findet eine andere Person deine PIN, kann sie dein Geld verwenden.
Die Zahlungsgrenze ist ein zweites Problem. Registrierst du dich nicht, ist das Limit pro Karte auf 100 Euro begrenzt. Größere Beträge kannst du maximal mit drei PINs kombinieren und das wird beim Kauf von Hardware und Games schnell chaotisch.
Nutzt du dein Guthaben nicht, können Gebühren für Inaktivität anfallen. Auch bei Drittdiensten oder Auslandsnutzung (Account & Pay) kann es zu Gebühren kommen. Wie hoch sie sind, zeigt dir der Anbieter recht transparent auf seiner Website. Bei den meisten Kreditkarten zahlst du ebenfalls Gebühren, wenn du im Ausland aktiv wirst.
Beim Streaming kannst du die PaysafeCard nutzen, aber kein Abo abschließen. Viele Anbieter bieten aber genau hier Sparmöglichkeiten, die dir entgehen. Bei Abos lohnen sich PayPal und Co. eher, weil du manchmal Angebote wie zehn Monate zahlen und zwölf Monate Nutzung bekommst.
Mit Account & Card etabliert Paysafe einen Ersatz für die eingestellten Mastercards. Du bekommst eine physische und virtuelle Debit-Karte, die du überall zur Zahlung nutzen kannst. Für SEPA-Überweisungen entstehen künftig keine Gebühren mehr, du behältst dein Geld.
Zahlst du mit Karte, kostet dich das nichts mehr, zuvor wurden 0,10 Euro pro Zahlung fällig. Da du eine physische Kreditkarte erhältst, bist du auch bei Zahlungen im Ausland flexibel und hast ein passendes Zahlungsmittel für Reisen.
Die Währungsumrechnungsgebühren wurden reduziert, von zwei auf ein Prozent. Im ersten Jahr kostet dich das neue System nichts. Hast du bereits eine Kreditkarte von Paysafe, bleibt sie bis zum Ablaufdatum gültig, du musst sie nicht zurückgeben.
Ihre PC-Lautsprecher Meinung zu dem Modell PaysafeCard nutzen: Wo kommt sie überhaupt zum Einsatz? ist uns wichtig.